paulchenburscheid
Rheinländer
- Registriert
- 14. April 2012
- Beiträge
- 20
Ende letzten Jahres fand ich auf markt.de eine ansprechende Anzeige einer Dame, die sowohl medizinische als auch erotische Massagen in Leverkusen anbot, erstere nach ihren Angaben mit beruflichem Hintergrund.
Dazu gab es mehrere Fotos einer attraktiven Dame, geschätzt Anfang 50, die im dezenten Lederoutfit (z.B. langer Rock) eine gute Figur machte.
Ein Anruf mit der Anfrage nach einer sanft-dominaten Massage führte zu einem Gespräch, in dem sie klarstellte, dass sie rein devot wäre, was ich ja an dem Halsband hätte sehen müssen, das auf den Fotos zu sehen war.
Sie meinte das dünne Band um ihren Hals, was ich komplett übersehen, resp. nicht als Schlüsselreiz wahrgenommen hatte.
Die Frage nach evtl. Abbinden von Gemächt und Anhang wurde dann auch negativ beschieden, zumindest ginge das nicht beim ersten Treffen …
Irgendwie blieb ich dann doch an ihr hängen und wir verabredeten ein Treffen für den gleichen Tag, ausdrücklich ohne medizinischen Teil, sondern als Extra ein „Pussy-Sliding“ zum Aufpreis von € 20,- zu einem Basispreis von € 120 ,- für 60 min (so habe ich es jedenfalls in Erinnerung).
Zum gleichen Aufpreis gab es übrigens auch noch „Fuss-Erotik“ als Auswahl.
Treffen in einer zentral gelegenen Einkaufsstraße in 51373 Leverkusen (steht in Anzeige): normales Wohnhaus, klingeln und reingelassen.
Sie sah auch tatsächlich aus wie auf den Fotos und trug quasi normale Alltagskleidung: Bluse, langer Rock mit Schlitz.
Ab da wurde es dann aber seltsam und anstrengend:
nach Betreten der Wohnung wurde ich mit der forschen Anrede „junger Mann“ sofort genervt angewiesen, die Schuhe auszuziehen.
Ich habe inzwischen eine hohe 40er Jahreszahl erreicht und da sie mich während meines Aufenthaltes noch gefühlt 75x mit „junger Mann“ anredete, scheint das eher ein Automatismus als schlechtes Sehvermögen oder gar Höflichkeit zu sein.
Wir nahmen im Wohnzimmer Platz und ich dachte, ok, ein Vorgespräch bzgl. weiteren Ablaufes, evtl. Wünsche, no-go´s, oder weiterer Ablauf des Treffens.
Aber was folgte war ein nicht endender Monolog meiner Gastgeberin: in den nächsten gefühlten 20 Minuten erfuhr ich Banalitäten über sie, die mich in keinster Weise interessiert haben: von woher sie kommt (Saarland), was das für eine schwere Zeit vor ein paar Jahren war, in der ihr niemand, aber wirklich niemand geholfen hat, aber dass sie jetzt endlich ihren Meister und Seelenverwandten gefunden hat und ihm hörig ist, dass das total klasse ist, wo sie erotische Fotos machen lässt und ähnlich Hilfreiches mehr.
Ich habe nichts gegen ein lockeres Gespräch auch über „private Banalitäten“ zum Beginn eines Treffens, aber ich komme als zahlender Kunde im paysex zu ihr und bin nicht der Ablagetopf für persönliche Probleme, das gehört da m.E. von beiden Seiten aus (!) einfach nicht hin.
Am besten war aber das Schimpfen über all die unhöflichen Menschen, die sich auf ihre Anzeigen melden würden und sich dann bei ihr in der Wohnung nicht benehmen würden, zB die Schuhe nicht ausziehen wollen...
Gerade heute sei einer da gewesen, der auch unhöflich war und den sie dann rausgeschmissen und in der nächsten Stunde noch mindestens 5x via SMS / WApp beschimpft habe, so sehr habe sie sich aufgeregt.
Und ihr Auto sei auch übrigens auch gerade in der Werkstatt gewesen, die wären aber auch total unverschämt bzgl. Service und Preisgestaltung.
Ich selber halte mich für nicht übermäßig unhöflich und habe den Vortrag daher auch tapfer ertragen, als sie endlich mal Luft holte dann aber doch gefragt, ob ich jetzt vor der Massage duschen könnte.
Da fiel Madame die Kinnlade runter, das sei aber nicht üblich bei ihr, schliesslich sei das ja "privat" bei ihr.
Sie machte eine Ausnahme, ich durfte duschen, kam dann ins Schlafzimmer, Bauchlage, sie zog sich aus und setzte ihre „Wörterboarding“-Folter fort: mir wurde das Muster der Rückseite des Bettes erklärt, mehrmals auf die hohe Qualität und den hohen Preis des Massage-Öls hingewiesen, und vieles mehr.
Die Krönung allerdings war, dass sie dann sagte „so, jetzt höre ich auf, Dich zuzuquatschen, sonst kannst Du ja gar nicht entspannen“.
Meine Vorfreude auf die Umsetzung dieses Konzeptes war jedoch unbegründet, nach ca 30 sec ging die Laberei weiter.
Kurzum: es gab eine langweilige und in keiner Weise professionelle oder gar erotische „Massage“ erst in Bauch-, dann in Rückenlage.
Als sie dann nackt auf mir saß, zeigte sich, wie gut die Kleidung und die Bilder eine enorme Bauchpartie kaschiert haben, auch die Oberweite sah eingepackt besser aus; die letzte Hoffnung auf ein erotisches Highlight verpuffte.
Nach unspektakulärer Handmassage ohne jede Ansätze von BodytoBody oder gar dem erhofften Pussy-Sliding war es dann bald vorbei und ich rettete mich nochmal in die Dusche.
Danach zügig angezogen, wollte das Finanzielle regeln, also die € 120,-, da ja „Pussy-Sliding“ irgendwie nicht stattgefunden hatte, Madame bestand jedoch auf „vereinbarten € 140,-„.
Mir war das jetzt endgültig zu blöd und ich habe ihr das auch noch bezahlt und bin geflohen.
Inzwischen ist die Anzeige vom letzten Jahr raus, sie annonciert jetzt als „Massagefee69“ erotik.markt.de mit „Auszeit vom Alltag“, Link:
Für mich wird es definitiv keine Wiederholung geben, es war eine komplette Enttäuschung bzgl. Erhofftem, bzw. auch Versprochenem (sowie am Ende auch Bezahltem !!) und der tatsächlichen Leistung, kombiniert mit einer wirklich nervenden akustischen Dauerbeschallung, auf der Straße stehend fragte ich mich, warum ich mir das angetan habe.
Vielleicht trägt ja mein Leidensbericht zur Entscheidungsfindung bei, falls ein Mitstreiter aus dem Forum auf der Suche nach einem schönen paysex-Erlebnis über ihre Anzeige(n) stolpert.
Dazu gab es mehrere Fotos einer attraktiven Dame, geschätzt Anfang 50, die im dezenten Lederoutfit (z.B. langer Rock) eine gute Figur machte.
Ein Anruf mit der Anfrage nach einer sanft-dominaten Massage führte zu einem Gespräch, in dem sie klarstellte, dass sie rein devot wäre, was ich ja an dem Halsband hätte sehen müssen, das auf den Fotos zu sehen war.
Sie meinte das dünne Band um ihren Hals, was ich komplett übersehen, resp. nicht als Schlüsselreiz wahrgenommen hatte.
Die Frage nach evtl. Abbinden von Gemächt und Anhang wurde dann auch negativ beschieden, zumindest ginge das nicht beim ersten Treffen …
Irgendwie blieb ich dann doch an ihr hängen und wir verabredeten ein Treffen für den gleichen Tag, ausdrücklich ohne medizinischen Teil, sondern als Extra ein „Pussy-Sliding“ zum Aufpreis von € 20,- zu einem Basispreis von € 120 ,- für 60 min (so habe ich es jedenfalls in Erinnerung).
Zum gleichen Aufpreis gab es übrigens auch noch „Fuss-Erotik“ als Auswahl.
Treffen in einer zentral gelegenen Einkaufsstraße in 51373 Leverkusen (steht in Anzeige): normales Wohnhaus, klingeln und reingelassen.
Sie sah auch tatsächlich aus wie auf den Fotos und trug quasi normale Alltagskleidung: Bluse, langer Rock mit Schlitz.
Ab da wurde es dann aber seltsam und anstrengend:
nach Betreten der Wohnung wurde ich mit der forschen Anrede „junger Mann“ sofort genervt angewiesen, die Schuhe auszuziehen.
Ich habe inzwischen eine hohe 40er Jahreszahl erreicht und da sie mich während meines Aufenthaltes noch gefühlt 75x mit „junger Mann“ anredete, scheint das eher ein Automatismus als schlechtes Sehvermögen oder gar Höflichkeit zu sein.
Wir nahmen im Wohnzimmer Platz und ich dachte, ok, ein Vorgespräch bzgl. weiteren Ablaufes, evtl. Wünsche, no-go´s, oder weiterer Ablauf des Treffens.
Aber was folgte war ein nicht endender Monolog meiner Gastgeberin: in den nächsten gefühlten 20 Minuten erfuhr ich Banalitäten über sie, die mich in keinster Weise interessiert haben: von woher sie kommt (Saarland), was das für eine schwere Zeit vor ein paar Jahren war, in der ihr niemand, aber wirklich niemand geholfen hat, aber dass sie jetzt endlich ihren Meister und Seelenverwandten gefunden hat und ihm hörig ist, dass das total klasse ist, wo sie erotische Fotos machen lässt und ähnlich Hilfreiches mehr.
Ich habe nichts gegen ein lockeres Gespräch auch über „private Banalitäten“ zum Beginn eines Treffens, aber ich komme als zahlender Kunde im paysex zu ihr und bin nicht der Ablagetopf für persönliche Probleme, das gehört da m.E. von beiden Seiten aus (!) einfach nicht hin.
Am besten war aber das Schimpfen über all die unhöflichen Menschen, die sich auf ihre Anzeigen melden würden und sich dann bei ihr in der Wohnung nicht benehmen würden, zB die Schuhe nicht ausziehen wollen...
Gerade heute sei einer da gewesen, der auch unhöflich war und den sie dann rausgeschmissen und in der nächsten Stunde noch mindestens 5x via SMS / WApp beschimpft habe, so sehr habe sie sich aufgeregt.
Und ihr Auto sei auch übrigens auch gerade in der Werkstatt gewesen, die wären aber auch total unverschämt bzgl. Service und Preisgestaltung.
Ich selber halte mich für nicht übermäßig unhöflich und habe den Vortrag daher auch tapfer ertragen, als sie endlich mal Luft holte dann aber doch gefragt, ob ich jetzt vor der Massage duschen könnte.
Da fiel Madame die Kinnlade runter, das sei aber nicht üblich bei ihr, schliesslich sei das ja "privat" bei ihr.
Sie machte eine Ausnahme, ich durfte duschen, kam dann ins Schlafzimmer, Bauchlage, sie zog sich aus und setzte ihre „Wörterboarding“-Folter fort: mir wurde das Muster der Rückseite des Bettes erklärt, mehrmals auf die hohe Qualität und den hohen Preis des Massage-Öls hingewiesen, und vieles mehr.
Die Krönung allerdings war, dass sie dann sagte „so, jetzt höre ich auf, Dich zuzuquatschen, sonst kannst Du ja gar nicht entspannen“.
Meine Vorfreude auf die Umsetzung dieses Konzeptes war jedoch unbegründet, nach ca 30 sec ging die Laberei weiter.
Kurzum: es gab eine langweilige und in keiner Weise professionelle oder gar erotische „Massage“ erst in Bauch-, dann in Rückenlage.
Als sie dann nackt auf mir saß, zeigte sich, wie gut die Kleidung und die Bilder eine enorme Bauchpartie kaschiert haben, auch die Oberweite sah eingepackt besser aus; die letzte Hoffnung auf ein erotisches Highlight verpuffte.
Nach unspektakulärer Handmassage ohne jede Ansätze von BodytoBody oder gar dem erhofften Pussy-Sliding war es dann bald vorbei und ich rettete mich nochmal in die Dusche.
Danach zügig angezogen, wollte das Finanzielle regeln, also die € 120,-, da ja „Pussy-Sliding“ irgendwie nicht stattgefunden hatte, Madame bestand jedoch auf „vereinbarten € 140,-„.
Mir war das jetzt endgültig zu blöd und ich habe ihr das auch noch bezahlt und bin geflohen.
Inzwischen ist die Anzeige vom letzten Jahr raus, sie annonciert jetzt als „Massagefee69“ erotik.markt.de mit „Auszeit vom Alltag“, Link:
Sie haben keine Berechtigung, den Link anzusehen. Anmelden oder Registrieren
und sucht scheinbar auch Kunden mit einer anderen Zielrichtung: mehrere Anzeigen mit KV-, NS-, Fussfetischangeboten sind verlinkt.Für mich wird es definitiv keine Wiederholung geben, es war eine komplette Enttäuschung bzgl. Erhofftem, bzw. auch Versprochenem (sowie am Ende auch Bezahltem !!) und der tatsächlichen Leistung, kombiniert mit einer wirklich nervenden akustischen Dauerbeschallung, auf der Straße stehend fragte ich mich, warum ich mir das angetan habe.
Vielleicht trägt ja mein Leidensbericht zur Entscheidungsfindung bei, falls ein Mitstreiter aus dem Forum auf der Suche nach einem schönen paysex-Erlebnis über ihre Anzeige(n) stolpert.