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Bericht Berlin - Fernöstliche Erfahrungen

lord_of_the_snow

Rheinländer
Registriert
12. Dezember 2016
Beiträge
21

Stadt: Berlin
Name DL: Mistress Chiaki, Bizarrlady LanaDT, Jungdomina Lui
TelefonNr.:
Treffpunkt: Terminwohnung
Location: BDSM Miet-Apartment
Ambiente:
Link:
Nationalität:
Sprache:
Alter DL: 30 - 35 Jahre
Haarfarbe: Schwarz
Haarlänge: Langes Haar
Größe: 1,70m - 1,80m
Figur: Schlank
Oberweite: B - Natur
Tattoos: Keine Ahnung
Piercings: Nein
Service: Shibari Fesselung, CBT, Spitting usw.
Zeit: 2 Stunden
Preis: €250/h
Positive Punkte: drei zum Spielen aufgelegte Ladies, Shibari Könnerin, Spitting Könnerin,
Negative Punkte: keine
Besonderheiten: Ladies aus Japan
Empfehlungsfaktor: Empfehlung zu 100%
Wiederholungsfaktor: 10 von 10



Bericht


Fernöstliche Erfahrungen

Östliche Erfahrungen

Diesmal wurde es östlich. Fernöstlich sogar. Im Dominaforum hatte ich die Ankündigung einer gewissen Mistress Chiaki gelesen, dass die in den nächsten Tagen und Wochen in Berlin (und München) Station machen wird ( ).

Das war es doch. Sowas wollte ich schon immer mal. Eine echte japanische Domina. Es kam noch besser: auf ihrer Website beschrieb sich Chiaki als echte Könnerin in Shibari. Hatte ich nie gemacht, immer nur auf Bildern bewundert. Mit bewundert meine ich genau das – bewundert. Ich empfinde diese Fesselkunst als extrem ansprechend, als hoch erotisch und als eine ganz besondere Spielart des BDSM. Auf jeden Fall wollte ich das mal probieren.

Berlin ist nicht aus der Welt und wie der Zufall es wollte, war ein Trip mit Lana geplant. Warum nicht kombinieren, die beiden Events. Gesagt, getan – Lana war wie immer offen für die Aktion. Das liebe ich so an ihr: experimentierfreudig und offen für Neues. Was sie nicht wusste: sie würde mitmachen müssen. Ich plante das Ganze als Mix aus Shibari Training (ok, in zwei Stunden kann man nicht mal die Basics lernen) und Session. Das Training war natürlich für Lana gedacht … mal sehen, wie die sich anstellte.

Erstes Kennenlernen
Wir erwarteten Chiaki und ihre Jungdomina Lui vorm Eingang des gebuchten Apartments. Obwohl Chiaki in Berlin eigentlich im Avalon residiert war sie gern bereit, uns im Apartment zu besuchen. Die ganze Session war auch für Chiaki etwas Besonderes. Laut eigener Aussage war es ihr erstes kombiniertes Training/Session. Sie war auch etwas aufgeregt. Außerdem hatte sie noch nie eine europäische Domina mit Sklaven besucht … Viele ‚erste Mal‘ auf beiden Seiten. Das konnte ja nur in die Hose gehen. Ging es nicht. Es wurde eine für mich ganz sicher lange im Gedächtnis und Herzen bleibende Session. Ich genoss die Aufmerksamkeit von drei wunderhübschen Damen und die bedienten sich nach Herzenslust am dargebotenen Übungsfleisch für die Shibari Lessons. Win/Win, würde ich sagen …

Erstmal redeten wir. Chiakis Englisch ist nicht besonders gut (vermutlich ist es deutlich besser, als sie zugibt – aber sie ist da etwas scheu). Dafür hat sie Lui dabei, eine in Deutschland lebende Japanerin. Übersetzerin und Jung Domina zugleich. Perfekt. Kommunikation war jedenfalls zu keinem Zeitpunkt ein Problem.

Wir ließen die beiden erstmal ankommen, sich umziehen. Aus dem zusätzlichen Raum im Apartment tauchten vollkommen veränderte Damen auf: beide asiatisch typisch sehr schlank, asiatisch untypisch relativ groß gewachsen (in etwa wie Lana, so um 1,70m ohne Heels) und in einer extrem tollen Aufmachung: Chiaki in einem Lackoberteil, Lackstring und schwarzen Strumpfhosen, Lui in einem schwarzen Latexkleid. Plus jeweils sehr geile Heels mit unglaublich dünnen Absätzen … die ich später noch näher kennenlernen sollte. Wow.

Und Lana? Ach ja, die zog sich auch um … was soll ich sagen: Hammer. Schwarzes Wetlook Kleidchen und ihre unvermeidlichen Overknees. Man! Wie sollte ich das durchstehen? So langsam begann ich mir Sorgen zu machen, ich hatte ja keine Ahnung, wie das hier ablaufen würde. Die drei sahen zum Morden gut aus …

Die beiden waren neugierig; ich erwähnte ja schon, dass sie diese Konstellation noch nie hatten, noch nie ein solches Spiel mitgemacht hatten. Wir verstanden uns gut, schon nach ein paar Minuten lachten und quatschten die Mädels wie alte Vertraute. Ok, Lana sah man den Zweifel, ob denn die traditionelle japanische Fesselkunst etwas für sie ist, schon noch an. Aber sie machte mit und war neugierig. Ich freute mich.

Erste Lektion: Grundlagen
Nach dem ersten Beschnuppern gings los. Zwei Stunden hatte ich gebucht, zwei Stunden als Anschauungsobjekt und hilfloses Opfer. Hilflos war ich recht schnell. Schon die ersten Schlingen um meine auf dem Rücken verschränkten Arme, eine doppelte Schlinge oberhalb meiner Brust, eine doppelte Schlinge unterhalb. Diese dann mit der Armfesselung auf dem Rücken verschnürt und da stand ich – vollkommen unfähig, meinen Oberkörper irgendwie zu gebrauchen. Die Fesselung war nicht besonders stramm, sehr angenehm auch über einen längeren Zeitraum zu tragen, und doch gefühlt sehr effizient.

Chiaki wickelte, knotete und erklärte. Lui übersetzte synchron und Lana schaute zu. Interessiert. Ihr gefiel, was sie sah. Relativ schnell immobilisiert und gut sah es ausserdem aus. Chiaki hatte mich vor einem großen Spiegel positioniert, ich konnte jeden ‚Arbeitsgang‘ genau beobachten. Fachfrau. Ich genoss ausserdem ihre Berührungen. Wann immer sie mir die Seile straff zog, presste sie ihren Körper an mich. Nett. Sehr nett. So konnte das weitergehen … Schon nach den ersten drei Seilen konnte ich meine Arme sehr effektiv nicht mehr gebrauchen. Wow. Ging da mehr? Aber sicher … Meinen Oberkörper einigermaßen verschnürt, wurde ich auf das Bett geleitet. Ich musste mich auf die Bettkante setzen, Beine gespreizt und Eier schön über der Kante baumelnd … klar wusste ich, was kommt.

Auch die Fesselung meiner Beine ging schnell und Chiaki achtete auch hier darauf, dass jedes Seil absolut parallel zum anderen lag. Künstlerin. Nach wenigen Augenblicken waren meine Beine gespreizt fixiert und Chiaki zog sich Lederhandschuhe über. Habe ich erwähnt, dass ich mich nicht entscheiden konnte, welcher der drei Damen ich meine visuelle Aufmerksamkeit schenken sollte? Alle drei sahen zum Anbeißen aus, alle drei sahen gefährlich aus. Und alle drei hatten ein Recht auf meine ‚Sabberblicke‘. Die versuchte ich gerecht zu verteilen. Lana war bisher eher passiver Zuschauer gewesen - sie amüsierte sich hervorragend und fand meine Lage wohl sehr angemessen.

Chiaki positionierte sich hinter mir auf dem Bett, presste ihren Körper wieder gegen meinen Rücken. Mhhh. Geil. Sie flüsterte mir ins Ohr. ‚Do you like suffocation?‘

Klar, hatte ich ihr doch geschrieben. Ziemlich bewegungsunfähig, meine Arme auf dem Rücken gebunden und meine Beine weit gespreizt, hatte Chiaki einfaches Spiel. Obwohl zierlich anzuschauen, war die Dame ziemlich kräftig, Shibari scheint ein gutes Fitnessprogramm zu sein. Eine behandschuhte Hand unter meinem Kinn hielt meinen Kopf wie eine Eisenklemme fest. Die andere Hand legte sich über Mund und Nase – und drückte zu. Und hielt dicht. Lange. Ziemlich lange. Verdammt lange. Richtiger Zeitpunkt. Wie kriegen die das bloß hin? Zum für mich absolut richtigen Zeitpunkt ließ sie mich wieder atmen. Die Mischung aus Nähe (ihr Körper an meinem Rücken, ihr Gesicht neben meinem Kopf, ihre flüsternde Stimme in meinem Ohr) und Härte (ja, auch so extrem weiche Lederhandschuhe können hart rüberkommen) machten mich an. Nur einmal spielte sie dieses Spiel, aber ich fand’s richtig gut.

Mittlerweile schwitzte ich ganz gut. Das Ganze war einigermaßen anstrengend … ich Narr, wenn ich zu dem Zeitpunkt gewusst hätte, was da noch für mich im Köcher ist …

Lektion zwei: Ausrüstung
Wie ein Inquisitor im Mittelalter breitete Chiaki ihre Spielzeuge vor mir aus. Weg konnte ich ja nicht, also konnte ich auch mal einen Blick riskieren … Nippelklemmen (der sanfteren Art), nochmal welche (etwas härter), Gewichte (egal wofür – zu leicht) und zwei Dinge, deren Nutzung sich mir nicht direkt erschloss, ich aber argwöhnte, dass die für meinen Wunsch ‚Face Torture‘ waren. Genau. Waren sie. Und wie …

Ein Gerät sah aus wie ein Rahmen aus Edelstahl, mit zwei abgerundeten Spitzen an der Oberseite. Die Unterseite schloss mit einem verstellbaren Haken mit Gummiüberzug ab. Ich hatte keine Idee, wie oder wofür dieses Ding gut wäre … Ich lernte schnell. Chiaki zeigte mir das Instrument und schob dann ohne viel zu palavern die beiden oberen Spitzen in meine Nasenlöcher. Mit dem unteren Haken wurde mein Unterkiefer nach unten gedrückt. Der Effekt? Einzigartig. Versuchte ich, meinen Mund zu schliessen, presste ich die beiden Spitzen tiefer in meine Nase. Unangenehm. Also: Maul offen halten. Lana brauchte eh einen Aschenbecher … Na dann.

Ein Finger erkundete meinen einladend offen stehenden Rachen. Ganz sanft. Chiaki tastete meinen kompletten Mundraum ab, berührte mich immer wieder ganz kurz, strich leicht am Gaumen entlang. Zu Beginn war das unangenehm, kitzelte. War das die ‚Tickling Torture‘, die ich auch erwähnt hatte? Vermutlich. Schon ein komisches Gefühl, wehrlos dort sitzend und die Domina fingert vollkommen unaufgeregt in Deinem Maul herum. Auch demütigend, wie immer, wenn man etwas nicht verhindern kann. Genau deshalb dann auch wieder erregend. Später erklärte uns Chiaki, dass dieses Spiel in Japan fast wie ‚Entjungfern‘ empfunden wird. Ist wahrscheinlich ähnlich intim, oder wer lässt schon jemanden anderes seinen Rachen mit einem Finger erkunden … ok, ausser dem Zahnarzt. Der überraschende Kitzeleffekt ebbte relativ schnell ab. Danach fühlte es sich tatsächlich eher wie eine medizinische Untersuchung an (werden so nicht Pferde vor dem Verkauf auf Krankheiten geprüft?)

Chiaki widmete sich meinen Brustwarzen. Mit den easy Klemmen. Ich musste nicht zu Lana schauen, um zu wissen, wie sie reagieren würde. Die kannte mich. Ich sagte erstmal nichts. Gewichte an die Klemmen. Mhh. Nix Besonderes. Mittlerweile fingen die Damen aber an, sich meinen Eiern zu widmen. Da bin ich empfindlich, ich begann ein wenig zu stöhnen, als das Abgreifen und ziemlich heftige Kneten begann. Lana griff jetzt mit ein. Die Klammern an meinen Nippeln wurden entfernt und durch die härteren ersetzt. Die spürte ich. Dafür setzte Lana nun die einfachen Klammern mit Gewichten an meine Eier. Ach ja. Auch die spürte ich. Wie gut, dass Herrin hier war und über mich wachte …

Die Mädels spielte ein wenig mit ihrem Objekt herum, malträtierten mal diese, mal jene Stelle meines Körpers. Nie unangenehm, nie wirklich und echt schmerzhaft. Gibts sowas wie Chillout-BDSM? Ernsthaft, ich fühlte mich die ganze Zeit extrem wohl. Alle drei Damen schenkten mir ihre Aufmerksamkeit. Sie spielten mit mir, zeigten mir, wer die Herrin im Hause ist und ließen mir doch genug Raum, dieses unglaubliche Szenario zu genießen.
Lana war wie immer voll mit dabei. Sie weiss, wie weit sie bei mir gehen kann und nahm mit Ihren Aktionen den anderen beiden die vollkommen verständliche Unsicherheit. Deren Zwicken und Kneifen und Schlagen wurde dann auch deutlich selbstbewusster. Mit Lana werden auch Ersttermine zu einem Erfolg. Sie hat ein Gespür für die Situation, merkt genau, wenn etwas nicht in die richtige Richtung gehen sollte und korrigiert unaufgeregt. Das hilft den Ladies, die meine Reaktionen und meine Toleranzen noch nicht kennen, ungemein. So auch hier. Ich genoss. Und leidete – aber ist das nicht dasselbe?

Der Spreizer wurde entfernt, nur um gegen ein anderes Teil ausgetauscht zu werden. Das sah wirklich übel aus … Chiaki war stolz auf ihr Werk. Sie hatte das Instrument selbst gebaut. Ohoh.
Ein Doppelhaken wurde von oben in meine Nasenlöcher gesetzt, die Gummiriemen über meinem Kopf zogen ihn relativ stramm nach oben. Am Hinterkopf verliefen links und rechts unter meinem Ohr jeweils ein weiterer Gummistrap, der in entsprechenden Haken endete. Diese wurden seitlich in meine Nase eingehakt. Mein Riechorgan sah jetzt aus wie das eines Schweinchens, kaum noch menschlich. Zwei weitere, relativ starke Gummistraps wurden seitlich nach vorn geführt. Auch die endeten in festen Haken, die seitlich in meinen Mund eingesetzt wurden und meine Lippen breit auseinanderzerrten. Ok, jetzt hatte das Bild eher etwas von einem Zombie … jedenfalls nichts menschliches mehr. Die Mädels lachten sich kaputt, ich konnte nichts sehen, weil ich immer noch gefesselt auf dem Bett saß. Aber vorstellen konnte ich mir den Anblick sehr gut. Ich kannte ja die Bilder. Demütigend.

Damit ich den Anblick auch genießen konnte, wurden meine Beine entfesselt. Mein Spiegelbild erkannte ich nicht wieder, wie auch. Das war ganz sicher nicht ich. Ich verstand das Lachen der Drei … Hammer. Mir wurde das Gerät nochmal abgenommen und Lana durfte ran. Auch sie legte es mir an, nicht ganz so zart und nett wie Chiaki vorher … Lana, an Deiner Feinmotorik arbeiten wir noch. Trotzdem, am Ende saß das Ding wieder unverrückbar in meinem Gesicht, machte mich wieder zum Nicht-Menschen. Ein Stuhl wurde gebracht, ich durfte vor dem Spiegel Platz nehmen, Hände und Oberkörper immer noch eng gefesselt. Chiaki zeigte Lana, wie effektiv man mit der Oberkörperfesselung den Sklaven kontrollieren kann. Ein fester Griff an den Seilharnisch auf meiner Rückseite und Lana konnte mich einfach festhalten oder eben in die Richtung bringen, in der sie mich gern hätte.

Lektion DREI: Lana lehrt
Jetzt gab Lana eine Lehrstunde. Ich liebe Spitting und Lana ist eine Meisterin darin. Sie begann eher zurückhaltend, wir wussten ja nicht, wie unsere beiden Gäste das aufnehmen würden. Ausserdem hatte Lana zu wenig getrunken … dem konnte man abhelfen. Die beiden Ladies waren interessiert, freuten sich über jeden gelungenen Treffer. Lana drehte auf, so langsam wurde mir das unheimlich … Eine Ladung ihrer Spucke und Rotze nach der anderen landete in meinem Gesicht, in meinem offen stehenden Rachen. Mittlerweile begnügte sich Lana nicht mehr mit normalem Speichel, von gaaaanz tief unten holte sie das Zeug herauf. Lachen auf allen Seiten. Dürfen wir auch? Klar, Lana lud die beiden ein.
Was jetzt passierte, war nicht geplant. Zu dritt wurde ich eingespeichel, vollgerotzt und gesabbert. Immer schön die Runde herum. Schlucken konnte ich wegen meiner Haltung kaum (Lui hielt mich am Seilharness fest auf dem Stuhl, weit nach hinten geneigt, Kopf überstreckt in den Nacken), also lief mein Rachen bald über, ob der Mengen an Flüssigkeit, die die drei auf mich rotzten. Die hatten ihren Spaß, jeder gute Treffer wurde mit lautem Lachen quittiert. Das hatten die beiden noch nicht erlebt, sagten sie uns später. Lana als Lehrerin … Ein bisschen Dirty Talk dabei … mhh. Ich mochte es, so benutzt zu werden. Ich würde sagen, alle vier hatten wir unseren Spaß. Mein Gesicht klebte, der Pegel in meinem Hals schwappte über und die klebrige Masse lief an mir herab … bestimmt ein tolles Bild, vor allem kombiniert mit der unmenschlichen Fratze als Gesicht.

Pause. Auch für mich. Die Fesselung wurde gelöst – nichts eingeschlafen oder abgestorben. Wirklich gut gemacht. Chiaki ist definitiv eine Meisterin in Ihrem Fach! Wir quatschten ein bisschen über die BDSM Szene in Japan und über die – im direkten Vergleich – immer noch relativ guten Bedingungen hier in Deutschland. Chiaki war fast neidisch, was hier in DE noch alles so geht. Japan ist da viel restriktiver.

Apropos restriktiv … Chiaki machte ernst. Gleiche Fesselung, aber eine Stufe härter.
Ich konnte mich noch weniger bewegen in dieser Stufe, und immer noch waren die Seile sehr angenehm zu tragen. Wie machte die das? Das Geheimnis war die gleichmäßige Spannung und damit die Verteilung der Kräfte auf vier Seile. Dafür braucht man Erfahrung. Ich fühlte mich wohl darin.

Lektion 4: praktische Übungen
Als nächstes durfte Lana ran. Chiaki assitierte ihr und Lana stellte sich gut an. Mit ein wenig Hilfe waren schnell meine Hände auf dem Rücken gefesselt und auch der Brustharness angelegt. Von der Stärke der Fesselung etwa so wie Chiakis erste Variante. Das hatte sie gut gemacht, für’s erste Mal – wieder fühlte ich mich wohl. Trotzdem war uns klar, dass solche Fesselungen wohl eher nicht in Lanas übliches Repertoire übernommen werden – zu aufwendig, zu zeitintensiv. Aber hier und heute zelebrierten wir das, genossen die Anwesenheit der beiden japanischen Gäste.

Nach kurzem Ausruhen ein Brainstorming, was wir noch tun wollten. Suspension hätte ich gern mal probiert. Es gibt viele sehr ästhetische Bilder, in denen die Spielobjekte nett verschnürt irgendwo gepflegt ‚abhängen‘. Obwohl das Apartment ganz gut ausgestattet war, genügte keine der Möglichkeiten Chiaki für eine gute Suspension Fesselung. Sicherheit steht bei ihr an erster Stelle. Kein Grund und keine Gelegenheit für Enttäuschung, denn: Chiakis mandelförmige Augen lächelten mich an, Ihr Lächeln langsam in ein fast raubtierhaftes Grinsen übergehend. 'Willst Du noch was erleben?' Hä? Klar doch! Deshalb seid ihr hier. Sehr gut, dann mach ich jetzt einen relativ restriktiven Hogtie … Äh, ja. Den Begriff kannte ich, die Bilder kannte ich. Allerdings bezweifelte ich, dass ich beweglich genug dafür war.

Lektion V: Mistress Chiaki ernsthaft
Auflösung: war ich doch. Chiaki machte Ernst. Arme auf dem Rücken, Oberkörper – noch mal mindestens eine Stufe restriktiver. Mindestens. Jetzt kam noch eine Fesselung um die Hüften hinzu, ähnlich restriktiv. Fühlte sich geil an! Sie geleitete mich zum Bett, ließ mich vorsichtig hinlegen. Auf den Bauch. Dann widmete sie sich meinen Beinen, drückte sie nach hinten und verschnürte auch diese extrem eng. Es fühlte sich an, als ob meine Fersen meinen Hintern berührten … hätte nie gedacht, dass ich sowas hinkriege. Überraschend riss Chiaki meinen Kopf zurück, stopfte mir einen klassischen japanischen Tuchknebel in den Mund. Ach so, die Klappe halten musste ich also auch - keine frechen Sprüche mehr.
Dann das Ganze mit der Oberkörperfesselung verbunden und ich lag da, verschnürt wie ein Rollbraten. So ähnlich gingen die Damen dann auch mit mir um: wie Vegetarier mit einem Rollbraten. Ignorierten mich, ließen mich schmoren. Was genau das war, was ich mir wünschte. Die unterhielten sich, tranken einen Sekt und überließen mich meinem Leiden. Ich durfte genießen. Happy Slave! Wie Chiaki immer wieder erwähnte. Absolut. Dem war nichts hinzuzufügen.

Ausser, dass nun noch ein wenig Kreativität ins Spiel kam. Wenn schon ein solches Kunstwerk auf der Matte lag, dann durfte das auch noch ein wenig hergerichtet werden. Dagegen tun konnte ich ja eh nichts. Also durften meine gefesselten Füße den Aschenbecher tragen (Chiaki hatte sogar an die großen Zehen gedacht und auch die sorgfältig miteinander verschnürt).
Selbst meine gefesselten Hände waren noch zu etwas nütze: eine Hand hielt die Flasche Sekt, die andere ein Glas desselben. Lanas Ideen … wer sonst. Sie lachte sich schlapp, ein offensichtlich erheiternder Anblick, das Gelächter der drei sprach Bände … ich hatte mit dem Knebel zu kämpfen, bequem war das mittlerweile nicht mehr, aber das war ja die Idee. Ich sollte ja was erleben … autsch!

Apropos autsch. Chiaki machte es sich gemütlich und zog dafür ihre High Heels aus, platzierte sie irgendwo neben mir auf dem Bett. Was natürlich Lana wieder auf eine Idee brachte: einen der Schuhe schob sie mir unter den Kopf, vergrub meine Nase im Inneren des Schuhs. Wehren konnte ich mich nicht … die Fesselung, der Knebel … ihr wisst schon. Also inhalierte ich den Duft von Chiakis Füßen.
Selbst für den zweiten Schuh hatte Lana Verwendung. Der nadelspitze Absatz ergab ein fieses Schlaginstrument, welches ich an allen möglichen Körperstellen zu spüren bekam. Spezielle Aufmerksamkeit widmete Herrin meinen Fußsohlen … das tat richtig weh, wenn sie mit dem Absatz dort drauf haute. Aber auch mein Rücken, Hintern und sonstige erreichbare Körperteile kamen in den zweifelhaften Genuss eines Heel-Beatings. Die ganze Session war ein Geben und Nehmen zwischen den Ladies … an fiesen Praktiken, die sie an mir armen Wicht ausprobierten. Happy Slave.

Irgendwann erlöste mich Chiaki. Sie hatte erkannt, dass sich meine Extremitäten langsam verfärbten und begann, meine Fesseln zu lösen. Selbst diese sehr strikte Fesselung habe ich als bequem empfunden (insofern man bei einem Hogtie von ‚bequem‘ sprechen kann). Durch die große Auflagefläche und der sehr gleichmäßigen Fesselung schnitt nichts ein, die Spuren, die zurück blieben waren nach wenigen Stunden verschwunden.

Eine wirklich großartige Erfahrung für mich, Shibari kennenzulernen und dann gleich noch aus der Hand einer solchen Meisterin. Auch die drei Damen versicherten glaubwürdig, dass alle ihren Spaß gehabt hätten und alle etwas gelernt haben.

Wir verbrachten noch einige Zeit miteinander, quatschten mit den beiden interessanten Ladies aus Fernost und hörten staunend ein paar Ihrer Geschichten. Toller Abend – der für mich, der für uns noch nicht vorbei war. Nach einer freundlichen Verabschiedung waren wir wieder zu zweit.

Zweisamkeit mit Lana
Lana grinste mich an. Schon fertig? Ich? Nö. Ich konnte ja gepflegt abhängen, musste mal nichts machen. Das würde sich ändern.

Wir hatten Durst. Eine Art Stammkneipe hatten wir schon gefunden, die hatte auch spätabends noch offen. Also dorthin und bei einigen Kaltgetränken den Abend Revue passieren lassen. Wir hatten ein sehr offenens Gespräch über unsere bisherigen Erlebnisse und ‚nordeten‘ die richtig ein. Das tat gut.
Während der Zeit in der Kneipe schaffte ich es, zwei Weißbier zu tinken. Mehr war nicht drinn, weil Lana mich wiederholt nötigte, das Restglas auf ex zu trinken, damit sie es stante pede wieder füllen konnte. Natürlich direkt unter der Bar (nicht so einfach mit ner engen Jeans, nicht wahr Mädel) und natürlich beobachtet von mindestens einem Typen, der uns schon den ganzen Abend observierte. Lana grinste ihn triumphierend an, als ich das zu mehr als drei Vierteln gefüllte Glas unter der Bar hervorholte und ansetzte. Große Augen, sehr große Augen. Und Lanas diabolisches Grinsen. Ich pisste mich fast ein vor Vergnügen. So kleine Provokationen gehen immer.

Es war fast drei, als wir den Laden verließen, noch nicht vollkommen müde. Immerhin gab es direkt neben unserem Apartment noch eine offene Imbissbude – zwei Mal Currywurst mit Pommes, schließlich waren wir in Berlin! Wir nahmen das Zeug mit in unsere Bude. Ich schaffte zwei knusprige Pommes, bis Lana aus den knusprigen Pommes eher labbrige Pommes machte. Die Pappschale war gut gefüllt, die Kartoffeln schwammen in Lanas NS. Die (echte) Majo war längst runtergewaschen, das Currypulver gab dem Ganzen eine etwas makabere, rötliche Note. 'Jetzt kannst Du essen.' Aber ja, oh Herrin.
Ich versuchte die aufgeweichten Pommes mit dem Spießer anzustechen, leider waren die mitterweile viel zu schwer und fielen runter. 'Ich muss schon wieder!' Selbstverständlich hielt ich die Pappschale zwischen Lanas Beine. 'Nein, weiter runter.' Sie
schluchz.gif
g sie mir aus der Hand, vollkommen aufgeweicht landete sie am Boden.
Lanas Sekt plätscherte über das Gematsche. Warte, ich hab‘ noch was für Dich. Beim Discounter hatte Madame, vorbereitet wie sie war, ein Döschen Katzenfutter geholt. Ganze zwanzig Cents hatte sie dafür investiert. Das zeigte ziemlich deutlich, welchen Stellenwert ich hatte. Zwanzig Cent! Die Lachs/Forellen Pampe klatschte auf den Boden, gesellte sich zum appetitlich duftenden Currywurst/Kartoffelstampf/NS Menü.

Fast überflüssig zu erwähnen, dass Lanas Fuß wie von selbst den Weg in diese Masse fand und das Anrichten übernahm. Den anderen Fuß spürte ich alsbald im Nacken, ich denke ich berichtete schon über Lanas kräftige Beine. Keine gute Idee, hier gegenzuhalten. Also machte ich, was Herrin vorsah – ich säuberte den Boden. Bis zum letzten Stückchen. Zwischendurch gabs nochmal eine Ladung ihres NS, das war mittlerweile schon eine ziemliche Sauerei.
Lana hatte praktisch ansatzlos in den Dominamodus gewechselt – Stimme, Körperspannung und Benehmen inklusive. Ich liebte es … und fürchtete es. Sie hatte nämlich ihre ‚Zunge‘ dabei. Weil ich, wie immer, das Menü nicht schnell genug verspeiste, kümmerte sie sich aufopferungsvoll um ein wenig Ansporn. Klatschend landete das fiese Latexpaddle auf meiner Rückseite, hinterließ deutliche Spuren. So sehr ich mich auch beeilte, ich bekam einige ab … Nach langen, schmerzhaften Minuten war es geschafft. Der Boden sauber, mein Gesicht verklebt und Lana zufrieden.
Eine Belohnung gabs auch: wieder Katzenfutter. Diesmal als Knabberstick, den ich aus Lanas Hintern pulen durfte. Eine gute Portion Facesitting inklusive. Geile Performance, meine sadistische Lady!

Neben dem breiten Bett stand ein kleiner Käfig. Ein sehr kleiner Käfig. Mir war schon bei der Ankunft klar, was das hieß: extrem kleine Chancen auf eine Nacht im Bett mit Lana. Allerdings war mir das Glück hold. Ein passendes Schloss fehlte. Wir hatten eine kleine Diskussion; als guter ‚Sklave‘ versprach ich, so lange wie möglich auch im unverschlossenen Käfig auszuharren. Was ich auch tat. Lana schlief neben mir ein, ich steckte im unbequemen Käfig. So unbequem und klein, dass ich mich nichtmal bewegen konnte. Nach einer halben Stunde schmerzten die Knie. Nach einer Stunde hielt ich es nicht mehr aus … und kroch ins Bett. Ich hab‘ alles gegeben, aber länger ging echt nicht.
Ausschlafen. Zumindest ein bisschen. Neben Lana. Was will Mann mehr …

Dieser Ausflug wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Nicht nur wegen den beiden Ladies aus Fernost. Das war eine einmalige, unbegreifliche Erfahrung. Sehr geil, sehr interessant, alles neu für mich. Nein, auch weil ich ein gutes Gespräch mit Lana hatte, ich mich endlich getraut habe, offener zu sprechen. Das tat mir gut, war aber möglicherweis etwas anstrengend für Madame. Muss sie durch.

Als Belohnung gabs am Morgen eine gute Portion Sex, die uns beide (hoffentlich) zufriedenstellte.

Hier noch ein paar Links zu Bildern der Session:




 
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