lord_of_the_snow
Rheinländer
- Registriert
- 12. Dezember 2016
- Beiträge
- 21
Zuletzt bearbeitet:
Stadt: Ulm
Name DL: Bizarrlady Katharina
TelefonNr.:
Treffpunkt: SM-Studio
Location:
Ambiente:
Link:
Nationalität:
Sprache:
Alter DL: 46 - 50 Jahre
Haarfarbe: Brünett
Haarlänge: Mittellanges Haar
Größe: 1,60m -1,70m
Figur: Normal
Oberweite: C - Natur
Tattoos: Keine Ahnung
Piercings: Nein
Service:
Zeit: 2 Stunden
Preis: €
Positive Punkte: Optik, Handwerk, netter Mensch
Negative Punkte: Fehlende Kreativität, Standard Dirty Talk, Unorganisiert,
Besonderheiten: das war ein Erstbesuch - also nur bedingt aussagekräftig
Empfehlungsfaktor: Empfehlung zu 40%
Wiederholungsfaktor: 4 von 10
Bericht
Unglückliche Session mit Bizarrlady Katharina
Es ist echt schwer, einen Bericht zu schreiben, wenn mal was nicht so lief, wie erhofft.
Warum? Weil ich nie wirklich sagen kann, was der Grund für eine nicht so gute Session war.
Gleichzeitig schließe ich aber nicht aus, dass genau ein solcher Bericht interessant und hilfreich für den einen oder anderen Kollegen ist.
Seit dem letzten Abenteuer mit meiner erklärten Lieblings-Lady war viel zu lange Zeit vergangen, und der nächste geplante Ausflug mit ihr noch in weiter Ferne. Spannung und Entspannung tat not. Fand ich.
Im Forum wurde ich auf Bizarrlady Katharina aufmerksam (
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), die es zwischenzeitlich von Berlin nach Ulm verschlagen hatte. Ihr Angebot klang interessant und ich gab mir einen Ruck.
Als Appetitmacher ein Textauszug aus ihrer Annonce:
„Eine Begegnung mit mir gestaltet sich stets anders , sehr besonders und immer individuell - du triffst auf eine wahrhaft dominante Frau , die gemeinsam mit dir die Zeit einfängt und anhält. Für diesen einen, besonderen Moment unserer Begegnung.“
Relativ kurzfristig (innerhalb von vier Tagen) konnte ich einen Termin ausmachen. Vorlieben und Tabus abgefragt – wie man das eben so macht.
Ich machte klar, dass meine Liste an Vorlieben nicht als Script anzusehen ist. Bei meinen Besuchen wünsche ich mir Spontanität, Kreativität und eine gewisse Lockerheit. Es gibt sicher viele Gäste, die einen genauen Fahrplan haben, einen ‚eigenen‘ Film oder ein ‚selbst geschriebenes‘ Buch im Kopf haben und dieses Szenario genau so erleben möchten. Diese Menschen beneide ich. Ich glaube, wenn man diese sehr konkreten Wünsche entsprechend kommuniziert, hat man gute Chancen, eine erfolgreiche und befriedigende Session zu erleben.
Zwei Tage vor der Session teilte mir Katharina mit, dass sie nun in einem anderen Studio tätig wäre. War mir in dem Moment egal, ich kannte vorher keines der beiden …
Einer kurzen Bestätigung zwei Stunden vor der Session folgte eine pünktliche Ankunft und ein netter Empfang durch Katharina.
Das Studio, also der Hauptraum, war wirklich groß und augenscheinlich ganz gut ausgestattet. Im Hintergrund stand ein breites Bett, was mich vermuten ließ, dass der hier angebotene Service wirklich umfassend sein könnte.
Auf einer bequemen Couch lernten wir uns erstmal kennen. Katharina schaut gut aus, die Bilder treffen sie gut und sind aktuell. Das empfand ich schon mal als wirklich positiv, weil eben nicht usus. In einem netten, anfangs etwas steifen Gespräch unterhielten wir uns über alles möglich und tasteten uns langsam an den Zweck meines Besuches heran. Katharina war vorbereitet und hatte sich meine Vorlieben auf einem Zettel notiert. Die gingen wir nochmal durch und ich erwähnte nochmal, dass Sie gern kreativ sein könnte und natürlich nicht alle Dinge einbauen müsste.
Ich wünsche mir authentische Ladies, welche die Gestaltungsfreiheit, die ich Ihnen gebe, nutzen.
Ich durfte duschen und Katharina bereitete alles vor.
Auch als ich aus der Dusche kam, bereitete sie noch vor.
Ich hatte den Eindruck – der sich im Verlauf der Session noch verstärkte – dass sie noch nicht wirklich im neuen Studio angekommen war. Vieles an Equipment schien zu fehlen oder sie fand es auf die Schnelle nicht.
Obwohl verständlich in einer neuen Umgebung, störte die Sucherei dann doch ein wenig die Atmosphäre.
Katharina band mir die Eier ab (das war geil!, das gefiel klein Lordi
Ich musste die richtige Sklavenstellung lernen (könnt ihr euch eigentlich mal auf einen Standard einigen? Warum muss Jede sich da was selbst zusammenbasteln?
Ok, Bestandsaufnahme abgeschlossen, die hatte ich mit ein paar sehr erträglichen Hieben überstanden. Mir wurden die Augen verbunden (…mit nem Tuch. Maske gab’s auf die Schnelle im Studio nicht. Naja. Hatte ein bisschen was von ‚Fifty Shades …) und ich zum Flaschenzug geführt.
Darauf freute ich mich. Entspannt und gespannt und wehrlos am Flaschenzug hängend – da kann man so viele unerwartete Dinge mit einem anstellen. Das würde sicher gut!
Katharina arbeitete die Liste ab. Meine Nippel wurden behandelt – das sehr gut, mit Fingernägeln und Zähnen und den entsprechenden Klemmen (die sie zum Glück in ihrer eigenen Wundertasche dabei hatte). Ich kam ins Schwitzen und Schnaufen – das konnte sie gut! Trotzdem vermisste ich den Überraschungseffekt, vermisste Kreativität.
Ich wurde wieder abgelassen und durfte mich auf den Boden legen – Katharina hatte Druck auf der Blase. Ein Handtuch und eine Babywickelmatte stellten sicher, dass keine Sauerei geschah. Der sehr reichlich gespendete NS schmeckte lecker und weil er so reichlich war, ging der eine oder andere Tropfen daneben. Ich hatte sogar etwas im Auge … ein Umstand, der Katharina handeln ließ: sie half mir, meine Augen wieder trocken zu wischen.
Versteht mich nicht falsch, ich mag nette Menschen, ich mag Hilfsbereitschaft. Wenn ich aber zu einer Domina (oder Bizarrlady) gehe, dann erwarte ich einen gewissen Egoismus, eine gewisse Art und Weise, mit einem Gast eben nicht wie ein ‚Gast‘ umzugehen.
Sauerei und auch ein wenig Härte dürfen schon sein. Jedenfalls hab‘ ich mich ein wenig zu sehr … umsorgt? … gefühlt.
Hilfe beim Augen auswischen? Andere Ladies würden mich auslachen, wegen sowas.
Danach ging es auf den Gyn Stuhl. Wieder war deutlich zu spüren, dass Katharina neu im Studio war. Entweder war der Stuhl wirklich technisch nicht i.o., oder aber sie konnte ihn nicht richtig bedienen – jedenfalls doktorte sie gefühlte zehn Minuten an der Höhenverstellung herum. Nicht besonders inspirierend, für mein Kopfkino, wenn eine Lady dort zwischen meinen gespreizten Beinen steht und wieder und wieder und wieder auf die Fußtaster stampft, die den Stuhl verstellen sollen.
Das handwerkliche dann war wieder ok, Katharina weiß, wo und wie sie hinlangen muss. Das verschafte mir einige sehr schöne Gefühle … die ich aber aufgrund des durchwachsenen Gesamteindruckes nicht richtig genießen konnte.
Zum krönenden Abschluss und Abschuss sollte es auf die Schaukel gehen. Das war schon ganz
Leider ließ sich Katharina auch verbal nicht wirklich auf mich ein. Ich empfand den ‚dirty Talk‘ als ziemlich uninspiriert. Mir fehlte das ‚Besondere‘ daran, das Katharina in Ihrer Anzeige bewirbt.
Die vereinbarte Zeit von zwei Stunden war rum und (nach einem prüfenden Blick zur Uhr) schickte mich Katharina zum Duschen. Die zusätzlich draufgegangene Zeit fürs Suchen und Räumen kam leider nicht oben drauf …
Ein Fazit ist noch schwerer als sonst; ich versuch‘ es trotzdem:
Ich kann nicht genau sagen, was gefehlt hat. Aber ich habe Anhaltspunkte, Indizien.
Mir fehlte wahrscheinlich die Vertrautheit. Ich werde vermutlich nie ein Gelegenheitsbesucher der verschiedensten Studios werden. Ich brauche eine gewisse Vertrautheit, die man mit mehrfachen Besuchen und gemeinsamen Erlebnissen aufbauen kann.
Die Behandlung als ‚Gast‘ empfand ich etwas unpassend für meine Rolle in diesem Spiel. Ich vermisste den gesunden Egoismus' Katharinas, die Behandlung als Bottom. (Damit meine ich nicht, ständig angeschrien zu werden oder sowas. Aber ein Stück gut bemessene Ignoranz meiner ‚Bedürfnisse‘ darf schon sein )
Mir ging jegliche Kreativität ab. Ich hatte den Eindruck, dass sie im Gedächtnis die ‚Wunschliste‘ hatte und die mit dem regelmäßigen Blick zur Uhr abarbeitete.
Mit dem richtigen Equipment hätte die Session eine rundere Sache werden können. War sie aufgrund der o.g. Dinge aber leider nicht.
Was nehme ich daraus mit?
Ganz sicher, dass ich meine Stamm Lady schätzen und hegen und pflegen muss, auf dass sie mir (uns) noch lange erhalten bleibt.
Dass ich kein leichter Fall bin; relativ spezielle Ansprüche habe – weniger an den Service, aber an die zwischenmenschliche Komponente. Das wird es wohl eher selten geben … also wieder Diamanten sieben!