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    oder telefonisch unter 0203 283 983120. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Bericht Kenya - Mombasa / Küste: Reisetipps und Hot Spots, Teil 1

ephemeries

hervorragender Rheinländer
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Corona ist zwar noch nicht vorbei, aber hilft ja nix, das Leben geht weiter. Die Leute sind hungrig auf Reisen & Erlebnisse, Afrika ist "offen" und erwartet den P6 Reisenden mit vielen heißen Eindrücken, Tanz, Titten&Ärsche...

Aktuell gibt es zwar in Kenya wieder eine Maskenpflicht, aber die wird nicht wirklich umgesetzt. Einreisebedingungen sind: 2 mal geimpft, am besten unter panabios.org dokumentieren und einen Impfpass für Ostafrika runterladen. Mittlerweile funktioniert das auch einigermaßen, man braucht aber eine paar Minuten um sich zurecht zu finden.

Hier ein paar Reisehinweise & Tipps für Mombasa rauf und runter, also Süd- und Nordküste.
Die Hotspot Tipps kommen in Teil II

Anreise
Aktuell landen nur zwei internationale Flüge in Mombasa. Eurowings Discover (von FFM) und Ethiopian Airlines von Addis Abbeba. Addis wird von Frankfurt aus angeflogen.

Das wird sich leider auch erst mal nicht ändern, da die Regierung den nationalen Carrier Kenya Airways (KQ) schützen möchte und damit den Flugverkehr über Nairobi laufen lassen will. Es gibt mindestens drei carrier (Turkish, KLM und Qatar) die Slots in Mombasa wollen, aber vorerst nicht bekommen.

Also wer ein bisschen Zeit hat und Geld sparen möchte: Mit KLM über Amsterdam - Nairobi - Mombasa ist aktuell das günstigste, und man ist degen 01:00 nachts da. Taxis warten genug am Flughafen, für 2000 ksh kommt man ins Hotel.

Etwas teurer aber auch sehr gut ist über Addis Abbeba, man landet dann früh morgens in Addis, der Weiterflug ist gegen Mittag. Hat den Vorteil das man dann direkt ins Hotel gehen kann.

Wer Reiselustig ist sollte mal den Zug probieren, also Flug bis Nairobi (LH z.B.) dann Übernachtung im Hotel (ca. 60€) und am nächsten morgen für 25€ erste Klasse im Zug nach Mombasa. Erst durch das Hochland, dann runter an die Küste, vorbei an Safariparks, landschaftlich atemberaubend! Ankunft 13:00 in Mombasa. Taxi ins Hotel ist dann aber eher 3000 oder auch 4000, da der Bahnhof sehr weit draußen liegt.

WAS MAN UNBEDINGT MITNEHMEN SOLLTE
Hier eine Liste von Dingen die ich nach meiner persönlichen Erfahrung unbedingt mitnehmen würde

  • Kondome natürlich. Gibt’s natürlich auch vor Ort oft für umsonst, aber ob die Größe passt? Hahaha
  • Reise-Apotheke plus: ich würde noch Augentropfen mitnehmen, also Tränen und vielleicht ein leichtes Antibiotika. Der Wind, feiner sand, Staub und sehr viel Sonnenschein, das strapaziert das Mzungu Auge schon ganz schön
  • Ach ja, und Pflaster. Also die ganz normalen Hansaplasts…die gibt’s nämlich selbst in der Apotheke nicht, die haben nur OP Pflaster, und die sind echt teuer…
  • Anti-Mücken Mittel: neben der Malaria Prophylaxe würde ich auch Anti-Brumm Tropical mitnehmen, Gibt’s im dm, hat 30% Icaridin, das reicht für ca. 6 Stunden. Und es ist einigermaßen geruchsneutral. Also wenn man in Mtwapa abfeiert, reicht es eigentlich bis man wieder im Bett ist…
  • Die anderen Mittel mit DEET würde ich nur nehmen wenn man 10 stunden oder mehr unterwegs ist, also z.B. Safari oder so. Das Zeug stinkt nämlich ganz schön..
  • Fliegenklatsche: fragt mich nicht wieso, aber es gab/gibt eine Fliegen-Invasion. Nicht gefährlich, aber die nerven ungemein. Und es gibt KEINE Fliegenklatschen zu kaufen, habe ALLE Supermärkte in Nyali und Diani abgegrast…
  • Hätte mir auch oft so einen Bierdeckel gewünscht, wie es hier für die Bayrischen Maßkrüge gibt. Gegen die Fliegen, das war echt nervig. Sowas ist in Kenya aber unbekannt
  • Kosmetik: ist in Kenya echt teuer und auch nicht so breit verfügbar. Wenn man einer Damen-Begleitung mal eine Freude machen möchte, würde ich ein paar dm Artikel mitbringen, also z.B. Waschcreme, Body Lotion, diese Gesichts-Masken (sind in Kenya unglaublich teuer!), so zeug halt.Kosten nicht viel, istleicht zu transportieren und macht sicher Freude.
  • Sonnencreme natürlich, 50+. Alles drunter ist quatsch, da ist Äquator, da bruzzelt die Sonne wirklich stark.
Hotels

Mombasa hat mit Nyali und Bamburi Beach zwei Strände, an die sich ein Hotel ans andere reiht. Zusätzlich noch Shanzu und Mtwapa, weiter im Norden.
Ich würde aber das Cowrie Shell empfehlen, liegt zwischen Shanzu und Bamburi Beach. Also etwas weiter weg von Nyali Stadt, aber wirklich nah an den Hotspots. Und hat einen schönen Strand, und ist Girl-Friendly.

Außer an Weihnachten / Neujahr sollte man eigentlich überall ein gutes&günstiges Zimmer kriegen, der Tourismus liegt leider noch immer ziemlich am Boden.

Es gibt auch relativ viele Angebote für Apartments. Aufgrund mehrerer Facebook Threads lokaler Gruppen wäre ich da eher vorsichtig, da scheint es öfters Betrug / Abzocke zu geben. Wenn, dann erst mal vor Ort angucken und dann nur über Portale wie AirBnB oder FeWo etc. buchen (wegen versicherung etc.).

Das Big Tree am Bamburi Beach vermietet übrigens auch Zimmer, ab 3500ksh pro Nacht. Hab die mir mal angeschaut, also für ein paar Tage finde ich die schon okay. Ist jetzt kein Luxus, aber dafür entschädigt die Lage, DIREKT am Strand... Man sieht ab und zu Gäste die dann für einige Zeit mit einer "neuen" begleitung ins Zimmer verschwinden, d.h. es ist für P6 Touristen sehr effizient…von der Bar direkt aufs Zimmer, dann Nachtisch im Restaurant..;-)
Ich glaube aber alle ohne Klimaanlage, d.h. in den heißen Monaten ist es nur mit dem Deckenventilator wahrscheinlich recht schnell wirklich heiß…

Diani Beach (im Süden) ist leider immer noch nicht so gut erreichbar. Man muss die bekloppte Fähre über den Likoni Channel nehmen, und das kann halt echt dauern. Pro Tipp: auf Marinetraffic.com schauen ob sich gerade ein größeres Schiff in den Hafen manövriert. Falls ja, ist der Fährbetrieb ausgesetzt und es staut sich erst mal…
Es gibt eine Riesenbaustelle mit Umfahrung dieser Engstelle, dann wäre man in 30 min vom Flughafen in Diani. Leider noch nicht fertig, ich denke wegen Materialmangel dauert das auch noch länger….

Als Hotel kann ich hier empfehlen
The Villa Luxury Suites: sehr stylisches Instagram geeignetes Hotel mit 12 Zimmern, wirklich toll eingerichtet, sehr schöne Anlage.
The Flamboyant Hotel: eins der ältesten Hotels in Diani Beach, sehr beliebt bei jungen Leuten (viele Alleinreisende), sehr gute Küche (!!), toller Pool und traumhafter privater Strand. Alles top gepflegt, man fühlt sich sofort wohl und wie zu Hause.
Diani Beach ist aber eher Familien-Urlaubsgebiet, die bekannten Abschlepp-Schuppen haben unserer Meinung nach sehr stark abgebaut. Da ist einfach nichts mehr los, vielleicht möchte das management auch andere Klientel...Aber wenn man eine Begleitung mitnimmt kann man hier ein paar schöne Tage verbringen.



Watamu
(im Norden), ca. 2 Std mit dem Auto

Watamu ist eigentlich komplett "overrated", aber das ist bei Touri-Destinationen ja öfters so… Es ist ein kleiner Ort der in einer Bucht liegt, in der einige Felsinseln liegen. Also schon schöner Anblick. Aber viel mehr gibt’s da eigentlich nicht… In der Umgebung gibt es ein paar Sights, aber mehr als 2-3 Tage lohnt sich da nicht.
The Hemingway Watamu: wenn man echt viel Geld übrig hat und Celebrities sehen möchte, kann man hier mal absteigen. Ansonsten aber, overpriced and overrated
The Ocean Sports Watamu: tolles Hotel direkt neben Hemingways, kostet 1/3 ist aber soooo viel besser… Man sitzt beim Sonnenuntergang auf der Terasse, im frisch geharkten Sand, lässt den Aperol Spritz laufen und blickt über den rot-golden schimmernden Pazifik… das hat wirklich was. Und es gibt die beste Pizza an der ganzen Küste.
Für ein Wochenende die Seele baumeln lassen: Topp!

Essen&Trinken
Man sollte unbedingt mal die lokale Swahili bzw. Coast Küche probieren. Das geht am besten in Diani, einfach im Hotel fragen was aktuell das beste Restaurant ist. Coast Küche ist eine Mischung aus Arabisch / Indisch und Afrikanisch. Also viel mit Kokosnussmilch, Reis, Bohnen, viele Gewürze… Ich mag es, ist aber bestimmt nicht jedermans Geschmack.

Was speziell Afrikanisch ist

  • Ugali: Aus Maismehl gekochter Sattmacher. In Südafrika heisst es "Papp", und das ist treffend. Es macht Pappsatt… Also Polenta ist besser, aber Ugali sollte man mal gegessen haben
  • Smokies&Eggs: kommt eigentlich aus Nairobi, aber auch öfters in Momnasa zu sehen: so kleine Verkaufsstände an der Straße, die Würstchen (Smokies) und gekochte Eier verkaufen. Naja ich sag mal so: gekochte Eier in der Schale sind ja okay, und die Würstchen waren hoffentlich lange im Feuer… ich habs mal im Hotel probiert, ist nichts besonderes, aber für kenianer sowas wie "Döner" bei uns. Streetfood halt.
  • Mandazi und Gebäck: Mombasa hat ja starke Arabische Einflüsse, was sich auch in den Süßigkeiten bemerkbar macht. Gerade am Wochenende gibt es viele Stände die in Fett ausgebackenes anbieten. Kann man mal machen, gibt’s in Köln aber besser…
  • Choma: das ist BBQ, also vor allem Beef / Pork und Mbusi (Ziege). Sollte man mal machen, aber unbedingt "Boneless" bestellen (ist dann natürlich teurer). Weil, ich hab den Eindruck das die die Sau erst mal durch den Aktenschredder jagen und dann ALLES auf den grill kommt - also man beisst echt nur auf Knochen und Zeugs. Das Kilo kostet dann auch nur 10€, ist ja auch ein drittel Knochen…
  • Hühnchen: hier unbedingt BROILER bestellen, das ist vergleichbar mit dem europäischen Hähnchen. Das lokale KIENYENI Hähnchen ist zäher und deutlich weniger Fleisch. Naja man sagt der Geschmack sei besser, ich finde nicht.
  • Wet Fry / Dry Fry / Deep Fry: das sind die verschiedenen Zubereitungsarten für alle Fleischsorten. Wet Fry: erst in Soße kochen, dann in der Pfanne braten. Dry Fry: sofort in der Pfanne braten. Deep Fry: Frittieren. Für Hähnchen gibt dann noch Roast, also vom Grill. Ich persönlich finde Wet Fry oder Roast am besten, ist aber Geschmackssache
  • Gemüse: unbedingt mal Afrikanisches Gemüse probieren. Gerade das grüne Zeug ist teilweise BITTER, was bei uns ja leider rausgezüchtet wurde. Schmeckt aber sehr gut, nach dem ersten Bissen
  • Pizza: ich esse in DE keine Pizza mehr, hier gibt’s zuviel Labberteig und Fake. Viele restaurants in Mombasa haben einen Steinofen, der mit Holz befeuert wird, und machen z.T wirklich gute Pizza! Zum Beispiel im Cheers, also die ist verdammt gut. Das hat mich echt überrascht, so gute Pizza hab ich in DE sehr selten bekommen…
  • Wer einen verläßlich starken Magen hat (so wie ich) kann auch mal gerne die Garküchen an der Straße probieren. Das ist oft einfach, viel Gemüse, manchmal Fladenbrot, viel Bohnen. Oder Shwarma, Fritten, Kokosreis…
  • Fisch: man sollte ja meinen das es an der Küste guten Fisch gibt. Ja nee.. Also bis auf das Nomad in Diani fand ich das meiste eher lieblos gegrillt, ich sag mal oft verhunzt. Irgendwie war das nix…. Letztes Jahr hatte ich ja genialen Fisch direkt am Strand (neben Cowrie Shell) gegrillt bekommen, dieses mal war das alles nix…
So, im nächsten beitrag kommen die Hotspots dran... ;-)
 
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